Für die Junge Union sind mit der Ernennung der künftigen Bad Vilbeler Sozialdezernentin hohe Erwartungen verbunden, betont Deliah Eckhardt.
Bad Vilbel. Die Junge Union Bad Vilbel gratuliert Ricarda Müller-Grimm (SPD) zu ihrem künftigen Amt als hauptamtliche Sozialdezernentin der Quellenstadt. Die 35-jährige Diplom-Verwaltungswirtin wurde in der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung gewählt und vereidigt.
“Bad Vilbel wächst und gedeiht. Damit wachsen auch die Herausforderungen im sozialen Bereich, die durch die Corona-Pandemie noch verstärkt werden”, sagt JU-Vorsitzende und Stadtverordnete Deliah Eckhardt. Deshalb begrüße die Junge Union ausdrücklich, dass sich nun eine hauptamtliche Dezernentin um diesen wichtigen Bereich kümmern wird. “Aus unserer Sicht ist dabei besonders erfreulich, dass mit Ricarda Müller-Grimm eine junge und kompetente Frau den Magistrat verstärken wird”, betont Eckhardt.
Jugend musste besonders zurückstecken
Gleichzeitig seien mit der Ernennung Müller-Grimms hohe Erwartungen verbunden, betont die JU-Vorsitzende: “Wir hoffen, dass die neue Dezernentin frische Akzente im Sozialbereich setzen wird, besonders was die Kinder- und Jugendarbeit anbelangt.” Wichtig sei etwa, dass die im Koalitionsvertrag festgeschriebene Jugendbefragung bald angegangen und umgesetzt werde. “Wir wollen sicherstellen, dass sich die Bad Vilbeler Jugend gehört und ernst genommen fühlt. Sie musste im vergangenen Pandemie-Jahr mit am stärksten zurückstecken, das soziale Miteinander ist in dieser wichtigen Entwicklungsphase fast gänzlich auf der Strecke geblieben.”
Studien zeigten, dass Kinder, junge Erwachsene und Studierende seit der Corona-Zeit stärker als andere Gruppen mit psychischen Belastungen zu kämpfen haben: “Wir müssen das Wohl der Kinder und Jugendlichen also auch hier in Bad Vilbel besonders stark in den Blick nehmen. Genau das erhoffen wir uns von Ricarda Müller-Grimm”, erklärt Eckhardt. Die JU werde dazu bald das Gespräch suchen, um in einen jugendpolitischen Dialog einzutreten.
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